Schweizer Bunker und Festungen

News aus der Welt der Bunker

Die nächste Delegiertenversammlung findet am 4. Mai 2024 im Kommandoposten Selgis SZ statt. Die Details folgen später im Member-Bereich sowie...

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Am Samstag, 6. Mai 2023 fand bei strahlendem Wetter unser DV 2023 in der Festung Chillon statt.

Draussen auf der Empore vor der Festung wurde ab 1000...

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C’est avec plaisir que FORT.CH accueille le Fort de Chillon comme membre et y tiendra son assemblée des délégués le samedi 6 mai 2023.

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Am Wochenende vom 2./3. September 2023 findet das diesjährige Panzerweekend des Schweizerischen Militärmuseums in Full statt.

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FORT.CH DV 2023 findet am Samstag, 6. Mai 2023 in der Romandie "Fort de Chillon" statt. L'assemblée des délégués de FORT.CH se tiendra le samedi...

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Mit Bestürzung und Trauer haben wir vom Hinscheid von Maurice Lovisa Kenntnis nehmen müssen. Ein Schlaganfall hat ihn am 3. November 2022 an seinem...

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Am Freitag, 26. August fand auf Einladung der armasuisse Immobilien eine Begehung eines 12 cm Fest Mw statt.

Die Detailinformationen können unsere...

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Am 21.5.2022 wurde die FORT.ch DV im Festungsgürtel Kreuzlingen bei toller Atmosphäre erfolgreich durchgeführt.

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Wir danken allen Mitgliedern für Ihr Engagement ehemalige Bunker und Festungen der Schweizer Armee der Nachwelt zu erhalten.

Für das neue Jahr 2020...

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Herzlich Wilkommen Museum Forte Olimpio!

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Delegiertenversammlung FORT.CH

Die Delegiertenversammlung 2016 fand im Artilleriewerk Naters VS statt. Alle Anträge des Vorstandes wurden von den Vertretern der Mitgliederorganisationen angenommen, u.a. wurde der Vorstand wiedergewählt. Neu anstelle des zurückgetretenen Webmasters Hans Rudolf Schneider wurde Matthias Zeitz gewählt. Die DV 2017 findet am Samstag, 20. Mai statt (Ort noch offen).

Neue Publikation über geheime Schweizer Festungskarten

Mehr Infos zu dieser neuen und sehr wichtigen Publikation gibt hier es im Schweizer Festungsblog

Drei Wochenende voller Action

 

Das Militärmuseum in Full bietet dieses Jahr dreimal ein Panzer-Weekend an. Wer also ein bisschen Action haben will… LINK

Festungsverein Hondrich: Gefeiert wird im August

Der Festungsverein Hondrich ist mit der 10. Hauptversammlung in sein Jubiläumsjahr gestartet. Am 20. August wird dieses gefeiert.

Eine ausgeglichene Rechnung, obwohl der Besucheraufmarsch im letzten Jahr deutlich abgenommen hat: Der Festungsverein Hondrich startet mit positiver Stimmung in sein Jubiläumsjahr. Vor zehn Jahren wurde der Verein gegründet, um den ehemaligen Kommandoposten im Hondrichhügel zu erhalten und für Besucher zu öffnen. Mit aktuell rund 90 Mitgliedern wird die grosse Festung unterhalten. An jeweils zwei Werktagen engagieren sich die Mitglieder, um den Rost von den Panzertüren zu entfernen, Böden neu einzubauen oder sich um die elektrischen Anlagen der Felsenanlage zu kümmern.

Dabei kommt auch das gesellschaftliche Beisammensein nicht zu kurz. Erfreulicherweise sind einige neue junge Mitglieder zu verzeichnen, die sich für den KP Heinrich einsetzen. Gefeiert wird das 10-Jahr-Jubiläum am Samstag, 20. August mit einem offiziellen Teil für Mitglieder und Gäste sowie einem speziellen Besuchsnachmittag.

In diesem Jahr jährt sich auch der Baubeginn zum 75. Mal. Ursprünglich als einfache unterirdische Beobachtungsanlage Richtung Simmental und Thunersee erstellt, wurde die Festung später zum Kommandoposten für die Festungsartillerie rund um den Thunersee ausgebaut. Dort befand sich quasi das Nervenzentrum der Reduitverteidigung in der Region. Heute kann die Anlage an fixen Daten oder für Gruppen auf Anfrage besichtigt werden.
Infos
www.festung-heinrich.ch und www.festung-oberland.ch

24.08.2015: Termine im Solothurner Jura

Der Verein Festungswerke Solothurner Jura (www.fw-so.ch) lädt an drei Daten zu Tagen der offenen Türen ein:

  • Samstag, 5. September, Bunker Challhöchi West und Ost (Hauenstein-Ifenthal). Treffpunkt: Challhöchi Waldausgang, Strasse Richtung Ober- und Unterhalb. Führungen um 14.30 Uhr, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr.
  • Samstag, 12. September, Bunker Wolfschlucht (Hammerrain, Welschenrohr). Treffpunkt Posthaltestelle Wolfschlucht. Führungen 14.30 Uhr, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr.
  • Samstag, 19. September, Bunker Äussere Chlus (Oensingen). Treffpunkt Parkplatz Landi Äussere Klus, Ost-Ecke Nähe Barriere OeBB. Führungen 14.30 Uhr, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr.

22.08.2015: 120 Jahre Waffenplatz Andermatt

Am Samstag, 22. August, feiert Andermatt 120 Jahre Waffenplatz. Das Angebot an Attraktionen ist toll, ein Besuch lohnt sich sicher, auch wenn der Anteil an Festungsgeschichte wohl nicht so gross sein wird…. FLYER Download

15.08.2015: Z312 wird wieder aufgebaut

Der Verein Sperre Trin ist unermüdlich am Wiederaufbau der abgebrochenen Materialseilbahn Z312. Und die Fortschritte bei den Arbeiten sind sehr erfreulich, wie aktuelle Bilder zeigen.

01.07.2015: Neuer Flyer FORT.CH

Ab sofort ist ein aktualisierter Flyer (Stand Ende Juni 2015) mit den Kontakten zu den Mitglieder-Organisationen sowie den besuchbaren Festungsanlagen und -museen hier zum Download bereit.

30.06.2015: KP Ried eingeweiht

Jetzt ist es offiziell: Der ehemalige Regiments-KP Ried in Wilderswil (ASU Rgt KP Typ 2) gehört nun dem noch jungen und kleinen Verein IG Bödeliwerke. Es ist die dritte Anlage, die im Raum Bödeli übernommen werden konnte. An der Einweihung wurde von Brigadier aD Jürg Keller kompetent die Entwicklung der ASU erläutert (er war zudem in diesem Werk einmal Kp Kdt); die Besichtigung des KP (ursprünglich Uem Rgt 1, später Inf Rgt 80) zeigte dann die engen Verhältnisse für theoretisch rund 80 Mann. Zum eigentlichen KP (F16222) gehören die ASU F16224 und F16225 (Aussensicherung) und ein Funk-ASU (F16223) sowie drei Fak.

06.03.2015: KP Ried soll 2015 gekauft werden

Die IG Bödeliwerke wird in diesem Jahr einen dritten Bunker kaufen, einen ehemaligen Kommandoposten (KP) in Wilderswil. Fu?r den Unterhalt ist der Verein aber auf neue Mitglieder und mehr Einnahmen angewiesen. Lesen Sie mehr…

28.02.2015: Bunker ist fürs TV interessant

Der Festungsverein Hondrich verzeichnete im letzten Jahr weniger Besucher als auch schon. Dennoch ist der Vorstand zufrieden – unter anderem wegen des Schweizer Fernsehens. Lesen Sie mehr …

23.02.2015: Die Kristalle sind zurück

Auf dem Gotthard kann 2015 ein besonderer Schatz der Natur bestaunt werden: Die Riesenkristalle vom Planggenstock. Sie werden ab dem 4. Juni im Sasso San Gottardo so ausgestellt, wie sie der Berg hervorbrachte: als prächtige Kristall-Gruppe.

2008 wurden von Franz von Arx und seinem Partner Elio Müller in einer Kluft, ca. 60 Meter im Innern des Berges, die ausgestellten Kristalle ans Licht gebracht. Sie sind an Grösse, Perfektion, Transparenz und Glanz kaum zu überbieten. In den letzten 300 bis 400 Jahren wurde in den Alpen nichts Vergleichbares gefunden. Die Kristallgruppe hat eine Ausdehnung von 3 auf 3 m und der grösste Einzelkristall ragt einen Meter in die Höhe. Das Gewicht der ausgestellten Kristallgruppe beträgt 1,5 Tonnen. Ein Film über den Jahrhundertfund vom Planggenstock rundet den neu konzipierten Ausstellungsbereich ab.

Multimediale Ausstellungen über Mobilität und Energie thematisieren den wachsenden Verkehr am Gotthard. Tauchen Sie ein in den längsten Eisenbahntunnel der Welt und staunen Sie über Dimensionen und neue Möglichkeiten. Mit der Metro del Sasso fahren die Besucher in den historischen Teil der ehemals streng geheimen Festung. Sie war Teil des legendären Reduits. Tief im Berg ist noch heute der Hauch der Geschichte spürbar. Ein Seitenstollen führt zur neuen Aussichtsplattform die überraschende Ausblicke in die Bergwelt des Gotthards freigibt.

Geöffnet von 10.30 bis 15.00 Uhr (letzter Eintritt) an folgenden Tagen: Bergfrühling: 4. Juni bis 4. Juli 2015: jeweils Samstag, Sonntag. Zudem Fronleichnam 4. Juni sowie Freitag 5. Juni Sommer: 4. Juli bis 30. August - täglich ausser Dienstag. Herbst: 31. August bis 18. Oktober – täglich ausser Montag und Dienstag. Weitere Infos:
www.sasso-sangottardo.ch

23.02.2015: La difesa del fronte sud

La difesa del fronte sud dal 1815 alla fine della seconda guerra mondiale. Il Ticino nella difesa della confederazione. Relatore col Pier Augusto Albrici. 4 marzo 2015. Ricordiamo l’obbligo di annunciarsi per motivi di organizzazione. Ogni conferenza inizia alle 19.15 e comprende anche la cena. Annuncio: entro tre giorni dall’evento al numero 079.444.02.23 oppure mail. grossiosvaldo@ticino.com. Infos: www.fortemondascia.ch

23.02.2015: Bereit fürs Militärfahrzeugtreffen?

Am 4./5. Juli findet das 6. Internationale Militärfahrzeugtreffen im Militär- und Festungsmuseum Full-Reuenthal statt. Die Veranstaltung unter dem Motto «70 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg» wird durch den Chef der Armee eröffnet. Die Armee ist u.a. mit dem Lehrverband Flieberabwehr mit aktuellem Gerät und Demonstrationen vertreten. Die Kavallerieschwadron 1972 führt Demonstrationen und den Kavalleriewettkampf durch. Das Museum und Traditionsverbände führen verschiedene Demonstrationen zum Thema Ende Zweiter Weltkrieg durch. Details und Programm: www.militaer-museum.ch

07.01.2015: Erster Bunker mit Fotovoltaikanlage

 

Der AFOM ist im Besitz des Infanteriebunkers Rheinau 1, in der Nähe des Klettergartens beim Schollberg gelegen. Das zweigeschossige Werk wurde komplett eingerichtet. Ebenerdig befindet sich der Kampfteil und im Untergeschoss der Wohnteil für die Besatzung – es fehlt nur noch die Mannschaft und die Munition!

Hauptsächlich in den Sommermonaten – von April bis September – liegt die Feuchtigkeit im Wohnteil des Bunker oft etwas zu hoch. Das Versorgen dieser Anlage ab dem öffentlichen Stromnetz war aus Kostengründen nicht möglich. Nun soll eine Voltaikanlage im Inselbetrieb genügend Energie für das Betreiben eines Entfeuchtungsgerätes zur Verfügung stellen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ganzjährig die Wechselspannung von 220 Volt für die Innenbeleuchtung des Werkes zur Verfügung steht. Somit entfällt die Inbetriebnahme des eingebauten oder separat aufgestellten Notstromaggregates.


Am 26. November wurde die Anlage von der Herstellerfirma Müller Energie- und Haustechnik aus Oberschan an den AFOM übergeben werden.

Die Anlage weist folgende Hauptdaten auf:
Panelfläche: 6 m2
Energieproduktion DC: 955 kWh/a
Energieproduktion AC: 865 kWh/a
Eigenverbrauch max.: 450 kWh/Mt
Eigenverbrauch max.: 450 kWh/a
Anzahl wartungsfreie Batterien: 2 mit Nennkapazität 107 Ah
Gleichspannung: 24 V , Wechselspannung 220 V
Leistung Entfeuchter (220 V): max. 360 Watt, ca. 1,7 A
Es wird sich in den kommenden Monaten zeigen, ob die Planung und Verwirklichung den Anforderungen genügt. Vermutlich ist dies eine der ersten Bunker schweizweit mit einer Voltaikanlage.

07.01.2015: AFOM: Die neue Stuben-Heizung

In der Festung Magletsch wird immer wieder investiert: Neu wird der Aufenthaltsraum des AFOM mit Stollenluft geheizt.

 

Vor etwa 15 Jahren wurde im Stockwerk des AFOM, im ehemaligen Raum des Infanteriechefs, ein Aufenthaltsraum für die Aktivmitglieder eingerichtet. Das Raumvolumen liegt bei ca. 37 m3. Nach getaner Arbeit sitzt man hier zusammen und genehmigt noch den Schlummertrunk bei angeregtem Gespräch. Bisher wurde dieser Raum mit einem Elektroheizgerät auf konstant ca. 19 Grad geheizt. So resultierten jährliche Heizkosten von ca. 850 Franken.

Um diese Kosten zu senken, wurde beschlossen, eine Wärmepumpenheizung einzubauen. Die Firma Kibernetik offerierte das Klimagerät ASH-09AIE für Wandmontage fertig montiert für 2300 Franken. Das Aussengerät (Wärmebezug aus der Stollenluft) befindet sich im Gang, an der Aussenmauer des Aufenthaltsraumes gleich hinter dem Heizgerät. Direkt hinter dieser Aussenmauer, also im Aufenthaltsraum, ist unterhalb der Decke das Wärme spendende Innengerät montiert. Die Heizleistung beträgt 3000 Watt, für den Elektroanschluss genügt eine 220 V Steckdose. Dies würde reichen, um einen einigermassen vernünftig isolierten Raum von ca. 100 m3 zu beheizen. Zusätzlich könnte man mit demselben Gerät den Raum bei zu hoher Temperatur auch kühlen.

Seit der Inbetriebsetzung werden ausführliche Energiemessungen durchgeführt. Diese bestätigen die erwarteten jährliche Heizkosten von ca. 300 Franken. Somit stehen mit dieser Anlage zwei Drittel der Heizleistung gratis zur Verfügung. Hier muss erwähnt werden, dass der Aufenthaltsraum nicht isoliert ist und die Aussentemperatur konstant bei 12 °Celsius liegt. Die Wände bestehen aus Ziegelsteinen, der Boden sowie das Dach aus Beton, umgeben von der zwölf Grad warmer Stollenluft. Durch zusätzliche Isolierung soll der Energieverbrauch noch weiter reduziert werden.

09.11.2014: Geschichte des Artilleriewerkes «Waldbrand» in Beatenberg

Was sich hinter den künstlichen Felsentarnungen und dicken Panzertoren verbarg, war jahrzehntelang nur den Eingeweihten bekannt. Heute ist das Artilleriewerk «Waldbrand» – eine der grössten Festungen im Raum Berner Oberland – in Privatbesitz und kann auf Anfrage besichtigt werden.

Hans-Rudolf Schoch, Autor von vier weiteren Bänden über Befestigungen rund um den Thunersee, hat in fast drei Jahren Arbeit die Details der Festung in Beatenberg aus den Archiven und Akten zusammengestellt. Im Band Nr. 5 der Serie «Die 3. Division im Reduit» behandelt er ausführlich die Entstehung, die Entwicklung und die Geschichte des Werkes «Waldbrand». Dieses ist – wie die benachbarten und in kürzerer Form ebenfalls besprochenen Artilleriewerke «Legi» und «Schmockenfluh» – im Aktivdienst ab 1941 entstanden und wurde bis Mitte der 1990-er Jahre von den Festungstruppen betrieben.

Die Publikation geht auf die geplanten Varianten ein, beschreibt die schwierige Bauzeit der Anlage mit ihrem über 400 Meter langen Hauptstollen, der grossen Unterkunft und erklärt, was nach dem Aktivdienst an Modernisierungen durchgeführt wurden. Natürlich sind die eingesetzten Artillerie- respektive Festungseinheiten als auch die Geschütze und ihre Wirkung im Detail beschrieben. Zum Buch gehört als Zugabe ein lose beigelegter Plan (21x60cm) mit den Werkübersichten der drei Anlagen.

Angaben zur Publikation: Artilleriewerk Waldbrand. Die Artillerie auf der rechten Thunersee-Seite. Autor Hans-Rudolf Schoch (Grosshöchstetten), Verlag hs-publikationen.ch (Frutigen). Über 380 Seiten mit historischen sowie aktuellen Plänen und Fotografien, Format 21x30 cm, gebunden, Hardcover. Preis 60 Franken, inkl. Versand im Inland 72 Franken. Erscheint Mitte Dezember 2014. Verkauf ausschliesslich via Internet - www.hs-publikationen.ch (nicht im Buchhandel erhältlich).

27.10.2014: Colloque sur la fortification en montagne

13-14 novembre 2014: Colloque sur la fortification en montagne à l'Université de Toulouse (France) avec notamment une contribution de Maurice Lovisa sur le camouflage et la fortification suisse. Programm (PDF)

06.10.2014: Die Deutschen wussten mehr

Für die Planung und den Einsatz von militärischen Truppen sind möglichst genaue und aktuelle Karten eine unverzichtbare Grundlage. Im Sonderband 23 aus dem Verlag Cartographica Helvetica fassen die Autoren den Stand der Recherchen zusammen, welche Informationen die deutsche Wehrmacht über die Schweiz hatte oder sich beschaffte. Interessant ist, dass die Schweiz die Ausfuhr von Landeskarten erst verbot, als die Deutschen zweifellos alle schon beschafft hatten. Auch sonst wird im Laufe der Aufstellung klar, dass die Wehrmacht sehr genau Bescheid wusste und insbesondere die Grenzregionen sogar mittels Luftaufnahmen nachführte. Und das auch noch, als die deutschen Angriffsplanungen unter dem Tarnnamen Tannenbaum auf Eis gelegt waren.

Fast erschreckend ist das Fazit, dass die für genaue Karten bekannte Schweiz oft hinter der Wehrmacht herhinkte. Ein Beispiel: Das grundlegende flächendeckende Kartenwerk 1:25'000 hatten die Deutschen in den Kriegsjahren schon erstellt, die Schweiz schloss dieses erst 1979 ab! Im umfangreichen Anhang wird Generalleutnant Gerlach Hemmerich porträtiert, der oberster Chef des Karten- und Vermessungswesens des deutschen Heers war. Zudem werden die Tarncodes der deutschen Druckereien gelistet und Blattübersichten der deutschen «Schweizerkarten» abgebildet. Der Sonderband ist eine durchaus gelungene Ergänzung in der Militaria-Bibliothek, der ein aufgrund der militärischen Wichtigkeit erstaunlich unbekanntes Themengebiet fundiert abhandelt.

Deutsche Kriegskarten der Schweiz 1939-1945. Ein Vademecum. Markus Oehrli/Martin Rickenbacher. Format A4, geklebt. 96 Seiten, 50 Abbildungen, durchgehend farbig. Bestelladresse: Verlag Cartographica Helvetica, z.Hd. Hans-Uli Feldmann, Untere Längmatt 9, 3280 Murten. info@cartographica-helvetica.ch - www.kartengeschichte.ch

27.9.2014: Festungstaugliche LED-Lampen

Die Firma Ledgex gewährt den Mitgliedern von FORT.CH Spezialkonditionen für den Bezug von LED-Lampen.

18.9.2014: Wahllos Bunker kaufen?

In einer Interpellation fragt die gesamte SVP-Fraktion die St. Galler Regierung, ob sie wie der Thurgau vom Militär nicht mehr benutzte Bunker-, Magazin- und Befestigungsanlagen zusammenkaufe. Im Rheintal, Werdenberg und Sarganserland gebe es immerhin viele solcher stillgelegter Anlagen. Falls dem so wäre, möchte die SVP-Fraktion wissen, wozu die alten Verteidigungsanlagen gekauft werden und wie viel Geld dafür schon ausgegeben worden ist. Dies hat das St. Galler Tagblatt berichtet. Man habe zwar Unterlagen vom VBS bekommen, müsse diese zuerst anschauen, bevor eine Antwort möglich sei, antwortete die Regierung.

14.09.2014: Immer mehr Daten im Bunker

Früher diente der Bunker bei Attinghausen der Armee als Rückzugsort bei einem Krieg. Heute lagern dort sicher Daten. Nun hat dies auch ein internationaler Dienstleister entdeckt, wie die Zentralschweiz am Sonntag berichtete. Heute bunkert DSwiss in K 7 Daten. Das Zürcher Unternehmen bietet unter dem Label Secure Safe Online-Datenspeicher an. Mit Erfolg. Mehr als 600 000 Personen nehmen den Dienst in Anspruch. Zuerst waren es vor allem Privatpersonen aus der Schweiz. In der Zwischenzeit konnte DSwiss auch zahlreiche Schweizer Unternehmen wie die Zürcher Kantonalbank oder Allianz dazugewinnen. Mit Prosegur konnte DSwiss erstmals mit einem global agierenden Sicherheitsdienstleiter eine Zusammenarbeit vereinbaren. Prosegur zählt zu den weltweit führenden Sicherheitsdienstleistern im Finanzbereich. Das Familienunternehmen ist an der Madrider Börse kotiert, hat aber vor allem im südamerikanischen Raum eine dominante Marktstellung.

11.09.2014: Das berühmte Plakat

Am 1. September 1939 entschied der Bundesrat, die Mobilmachung der Schweizer Armee auf den 2. September auszulösen. Grund für den Entscheid war der Einfall von Hitlers Armeen in Polen. Bereits zuvor waren in der Schweiz am 28. August die Grenztruppen einberufen worden – mit einem speziellen Aufgebotsplakat, das einen roten Diagonalstreifen aufwies. Diese Mobilmachungsplakate sind im Festungsmuseum Heldsberg ausgestellt, wie das St. Galler Tagblatt schreibt.

11.09.2014: Relikte dokumentieren

Vor 100 Jahren ist der Erste Weltkrieg ausgebrochen. Auch in den Bündner Bergen stehen militärische Relikte aus der damaligen Zeit. Der Archäo- logische Dienst Graubünden dokumentiert sie nun – zum Beispiel auf Salegn bei Andeer, wie die Südostschweiez schreibt.

09.09.2014: Wein aus dem Mussolini-Bunker

Was in der Schweiz das Reduit mit seinen Festungsanlagen, war in Italien der Vallo alpino (Alpenwall). In solch einem Mussolini-Bunker der Verteidigungslinie Etsch in Südtirol hat sich Fritz Dellago eine Weinkellerei erschaffen.

07.09.2014: Recherche wird nicht einfacher

Die Archive der Armee bleiben 30 Jahre länger als üblich gesperrt: Der Vorgang war bislang nicht öffentlich bekannt: Das Verteidigungsdepartement (VBS) hatte das Departement des Innern (EDI) ersucht, die Militärakten für 80 statt für 50 Jahre nicht zugänglich zu machen. Das EDI stimmte zu. Der Beschluss trat Anfang Jahr in Kraft, wie die Schweiz am Sonntag berichtete. Zu welchen Dokumenten der Zugang eingeschränkt werden soll, wird zurzeit evaluiert. Für gewisse Akten könnte vor Ablauf der zusätzlichen Frist von 30 Jahren die Geheimhaltung aufgehoben werden. Eine absolute Sperre bedeute die längere Schutzfrist nicht: Gesuche um Einsicht würden von Fall zu Fall geprüft.

28.08.2014: Der Totalumbau bei den Streitkräften

Der Umbau der Armee bis im Jahr 2020 wird noch radikaler ausfallen, als dies bisher bekannt war. Neben einer Halbierung des Bestandes (im Vergleich zu heute) auf 100’000 Angehörige, fallen eine Schwerpunktverschiebung im Aufgabenspektrum und eine neue Führungsstruktur besonders auf. Der Kahlschlag bei den Waffensystemen (Panzer, Artillerie, Festungen, Minenwerfer) soll mit erhöhtem Tempo weitergehen. Gestern hat der Bundesrat dazu die Botschaft «Weiterentwicklung der Armee» (WEA) und damit diesen Totalumbau beraten, wie die Basler Zeitung meldete.

16. August 2014: Deutsche Kriegskarten der Schweiz 1939-45

Im Herbst erscheint eine spannende Dokumentation über Karten der Schweiz, die in Deutschland speziell für Militärzwecke 1939-45 hergestellt wurden. FLYER

16. August 2014: Website für Dietikon

Der Bunker in Dietikon hat eine eigene Website erhalten www.dietikon.ch

26. Juli 2014: SBB-Bunker in Bern

Derzeit wird auf vielen Medienportalen der SBB-Bunker in Bern thematisiert.
> Beispiel
Youtube
> Beispiel
BLICK

26. Juli 2014: Ausstellung in Antwerpen

Am 27. und 28. September werden im Fort Liezele in der Nähe von Antwerpen (Belgien) die Fortress Days durchgeführt. FORT.CH wird die Schweizer Organisationen vertreten, Mitglieder können Flyer auflegen.

26. Juli 2014: Mondascia Military Show 2014

Am 23. und 24. August findet die Mondascia Military Show in Bianca statt. Infos dazu gibts unter der Webadresse www.fortemondascia.ch

26. Juli 2014: Spuren des Nachrichtendienstes

Im Berner Oberland wurde investiert – vom Nachrichtendienst. Was darf man darüber wissen? LINK

26. Juli 2014: Neue Website

Der Verein IG Bödeli-Werke hat neu einen eigenen Web-Auftritt mit Infos zu seinen Anlagen und den Besuchsmöglichkeiten im Raum Interlaken: ig-boedeliwerke.ch

5. Juli 2014: Feier im Bunker Fischbalmen

Vor 15 Jahren hat die Stiftung Infanteriebunker Fischbalmen die ehemalige Militäranlage in der Beatenbucht übernommen. Dies war Anlass einer kleinen Feier. Normal war es damals noch nicht, dass ehemalige Kampfanlagen der Schweizer Armee in private Hände übergingen. Doch die Stiftung Infanteriebunker Fischbalmen (initiiert von der Offiziersgesellschaft Interlaken) hat es geschafft, die Anlage in der Beatenbucht zu kaufen – und die letzten 15 Jahre erfolgreich zu bewahren und zu betreiben. Wie Stiftungsratspräsident Silvio Keller am Samstag an der kleinen Feier mit geladenen Gästen ausführte, haben bisher gegen 6000 Besucher das Infanteriewerk besichtigt. „Zweidrittel der Besucher kamen in Gruppen auf Voranmeldung, die anderen an den regelmässig stattfindenden Besuchstagen“, so Keller in seinem Rückblick.

Die Finanzen für den Unterhalt sind wie überall immer wieder ein Thema in der Stiftung, da zum Beispiel die Freileitung des Stromanschlusses mehrfach durch Bäume beschädigt wurde und jeweils nur dank grosszügigen Sponsoren repariert werden konnte.

Erfreut ist die alte Garde, dass sich auf Anfang nächsten Jahres ein grosser Wechsel im Stiftungsrat abzeichnet und dass jüngere Leute das Erbe antreten und weiterhin erhalten wollen. Der Bunker war Teil der tiefgestaffelten Verteidigung auf der rechten Thunersee-Seite. 1942 fand die erste Übung im neu erstellten Bunker statt. Bis 1994 war das mit einer 9 cm-Panzerabwehrkanone ausgestattete Felsenwerk regelmässig von Soldaten im WK besetzt. Weitere Infos zur Anlage und zu den Besuchsmöglichkeiten:
www.bunker-fischbalmen.ch

28. Juni 2014: DV in Magletsch

Heute fand eine sehr interessante und lebhafte Delegiertenversammlung von FORT.CH im Art Wk Magletsch statt. Alle Anträge des Vorstandes wurden angenommen, als wichtigstes die neuen schlankeren Statuten. Der Präsident sowie der Vorstand wurden für ein weiteres Jahr gewählt. Am Nachmittag fand eine Besichtigung des Werkes statt. Gigantisch, diese Anlage - und die Ausstellungen sind absolut sehenswert! Merci an das AFOM-Team für die Gastfreundschaft! Die nächste DV findet am 27. Juni 2015 statt!

26. Juni 2014: Bereit für das Jubiläum

Im Hinblick auf das 25-Jahre-Jubiläum Festungsmuseum Reuenthal wurde auch das Objekt A 4264 Reservoir auf Vordermann gebracht. Das Objekt ist ein Splitterschutz-Unterstand für zwei Ik mit Mannschaftsraum (mit Kollektivschutz) unmittelbar oberhalb der Festung. -> Infos

20. Juni 2014: Gold auf dem Gotthard-Pass

 

Die Festungssaison hat auch auf dem Gotthard begonnen. Während das Forte Ospizio inkl. Museum wegen Lawinengefahr definitiv geschlossen wurde, planen die Gastronomiebetriebe eine engere Zusammenarbeit mit den Festungen La Claustra und Sasso San Gottardo. Die letztjährigen Besucherzahlen in der Erlebniswelt Sasso sind mit 12’500 noch weit unter den Erwartungen, jedoch brauche jedes so grosse Projekt mehrere Jahre bis sich Erfolg einstellen würde. Dies wurde an einer Medienkonferenz gesagt. Neue Leute in der Führung und im Betrieb sollen «Unterlassungen der ersten Zeit» wettmachen. Für diese Jahr werden 20’000 Besucher erwartet. Vor allem mit Tour-Unternehmern und den bisherigen Partnern wird enger zusammengearbeitet, um künftig das Ziel von 35’000 Gästen zu erreichen.
Vorgestellt wurde als Schwerpunkt die diesjährige kleine Sonderausstellung zum Thema Gold. Interessante Fakten über die Bedeutung des Goldhandels und der Goldveredelung in der Schweiz werden übersichtlich präsentiert. Die Verbindung zur Anlage ist gegeben, war doch ein Teil des Nationalbankgoldes dort eingelagert, wie die Kuratorin Lisa Hubert-Droz erklärte. Das Ziel sei, jedes Jahr mit einer Neuerung im Sasso aufwarten zu können. Daneben sind wie gewohnt die bekannte Erlebniswelt sowie der historische Teil des ehemaligen Artilleriewerkes Sasso da Pigna zu besichtigen. Wer die Reise in den Berg auf sich nimmt, sollte genug Zeit einrechnen! Infos: www.sasso-sangottardo.ch - Bilder © Markus Hubacher

19. Juni 2014: Gratis-Wanderführer der Zürcher Bunkerwelt

Der «Zürcher Bunkerwanderführer» beschreibt auf 272 Seiten rund 200 ehemalige Verteidigungs- und Sperrobjekte in der Stadt Zürich. Die Publikation wurde durch die beiden Autoren Matthias Dürst und Felix Köfer erstellt, in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton Zürich (Baudirektion, Denkmalpflege) und dem Eidgenössisches Departement VBS (armasuisse Immobilien, Kompetenzzentrum Denkmalschutz).

Das Spezielle dieser Publikation: Das umfangreiche und sehr detaillierte Werk kann kostenlos über die Internetseite
www.limmatstellung.ch heruntergeladen werden.

Ursprünglich war geplant, das Buch im NZZ Libro verlag zu veröffentlichen. Aufgrund nicht genügender finanzieller Zuwendungen musste auf diese Art der Veröffentlichung aber verzichtet werden, wie die Autoren sagen. «Mit dieser Gratis-Lösung sind wir aber auch sehr zufrieden, erreicht sie so noch mehr interessierte Leser.» Die Publikation soll nicht nur Fachpersonen ansprechen, sondern für die interessierte Allgemeinheit verständlich gestaltet sein. «Die von uns kreierte Schrift soll mithelfen, den optisch vertrauten aber doch sonst gänzlich unbekannten Objekten in der Stadt und am Wegesrand, ihre Geschichte zu entlocken. Gleichzeitig soll sie aber auch der Arbeit und dem Verteidigungswillen unserer Vorfahren den nötigen Respekt zollen. Mögen aus heutiger Sicht diese Anlagen fast gänzlich keine militärische Verwendung mehr haben, und schnell einmal als unnütz abtituliert werden, wurden sie zur Zeit des zweiten Weltkrieges von unseren Vätern und Grossvätern im Dienst, noch als Schutz vor der kriegerischen Bedrohung errichtet», erklärt Autor Matthias Dürst die Beweggründe für die grosse Arbeit.

4. Juni 2014: Neue Website

Unser Mitgliederverein Pro Castellis hat eine neue Website aufgeschaltet: LINK

26. Mai 2014: Un nouveau site de mémoire dans le canton du Jura et en France voisine

Sous l’égide des «Amis du km 0», un nouveau lieu de mémoire s’ouvre au public le dimanche 20 juillet 2014.

L’année 2014 marque le 100e anniversaire du début de la première guerre mondiale. Dans ce contexte historique, l’Association des amis du « km 0 », constituée symboliquement le 11 novembre 2008 à proximité de la borne frontière 111 près de la ferme du Largin sur la commune de Bonfol (JU), a pour but de dresser l’inventaire, de dégager les vestiges qui se trouvent sur les premiers kilomètres de la partie sud du front ouest, et de les présenter au public.

Ce travail touche les territoires communaux de Mooslargue et Pfetterhouse en France, et de Bonfol en Suisse. Le Largin, le « bec de canard » suisse coincé entre les fronts français et allemands de la 1ère guerre mondiale, a servi de poste d’observation privilégié de l’Armée suisse. Avec Gilberte de Courgenay de l’Hôtel de la Gare de Courgenay dans le même Jura ajoulot, c’est sans doute le souvenir par excellence de la garde suisse aux frontières.

Plusieurs ouvrages bétonnés ont été dégagés sur l’ancien front allemand. Du côté français, c’est la Villa Agathe qui subsiste, alors que les troupes du génie suisse ont reconstitué le bunker du Largin dont seuls les levées de terre subsistaient. Un sentier didactique a été créé. Le tout sera inauguré le dimanche 20 juillet 2014. Un excellent site internet www.amisdukmzero.com fournit tous les détails nécessaires et, grâce à la Société jurassienne des officiers et à son infatigable responsable des publications, un livre d’environ 90 pages et 80 photos en deux couleurs rédigé par Claude-Henri Schaller et Hervé de Weck (ancien rédacteur en chef de la Revue militaire suisse) va être publié d’ici juillet.

Adresse pour commander le livre: Col Hervé de Weck, Rue St-Michel 7, 2900 Porrentruy. herve.deweck@bluewin.ch
Prix: CHF 30.- ou EUR 25.- frais d’emballage et de port non compris
FLYER

La partie suisse du sentier du km zero est mis en valeur par l’Association Patrimoine militaire secteur Brigade frontière 3 à laquelle on doit déjà la sauvegarde des ouvrages du Chételat aux Rangiers, des Forges et de la cluse de Soyhières. Le dépliant de ces ouvrages peut être consulté en cliquant sur le No 20 de la carte de la Suisse dans www.fort.ch

20. Mai 2014: Sonderausstellungen Heldsberg

Kürzlich waren die Mitarbeiter des Festungsmuseums Heldsberg zur Vernissage der neuen Sonderausstellungen eingeladen. In seinen Begrüssungsworten zeigte Peter Ulmann, Verantwortlicher des Ressorts Ausstellungen, die Vorgeschichte der neuen Ausstellung «Rüstungen und Waffen des Mittelalters» auf. In weiteren Vitrinen sind Ausstellungen zu den Themen «100 Jahre seit Ausbruch des ersten Weltkrieges» und die Geschichte der Russischen Kalaschnikow eingerichtet. Michail Kalaschnikow (1919-2013) war ein russischer Waffenkonstrukteur, der das nach ihm benannte vollautomatische Gewehr AK-47 entwickelte, welches in der Folge mit rund 100 Millionen Stück das meistproduzierte Gewehr wurde. FLYER

20.05.2014: Facebook nicht vergessen!

FORT.CH ist auf Facebook mit einer Seite vertreten: Mitgliederorganisationen können dort ihre Anlässe und Infos für das breite Publikum selber und direkt posten. 2


20. Mai 2014: Neuer Werbefilm

Für das Artillerie-Fort Magletsch wurde ein neuer Werbefilm produziert. LINK

20. Mai 2014: Neuer Websiten

Sowohl der Festungsverein Hondrich (KP Heinrich) als auch das Festungsmueum Crestawald haben die Websiten überarbeitet.

20. Mai 2014: Show im Tessin

Am Wochenende vom 23. und 24. August verwandelt sich das Forte Mondascia (Biasca) in einen lebhaften und pulsierenden Platz der Geschichte. Dort findet die Mondascia Military Show statt – mit historischen Fahrzeugen und Geschützen. LINK

20. Mai 2014: Thaler Kulturtag

Bereits zum siebten Mal öffnen die Thaler Museen und Kulturinstitutionen am Sonntag, 15. Juni, ihre Türen und überraschen Besucher mit einem attraktiven und vielseitigen Kulturprogramm. Auch der Verein Festungswerke Solothurner Jura macht mit und zeigt erstmals den Guntenflühli-Tunnel in der Nähe des Bahnhofs Thalbrücke in Balsthal einer breiteren Öffentlichkeit. LINK

20. Mai 2014: Gotthard-Saison beginnt

Am Samstag, 7. Juni, beginnt die Festungssaison auf dem Gotthard mit der Öffnung von Sasso San Gottardo - dem ehemaligen Artilleriewerk Sasso da Pigna. Die Saison dauert bis am 19. Oktober. LINK

20. Mai 2014: Minenwerfer von Nahe

Am Sonntag 1. Juni, um 15 Uhr ist die Anlage Stalusa mit ihren 8,1 cm Festungsminenwerfern das nächste Mal für Publikumsführungen geöffnet. Treffpunkt vor der Anlage - eine Anmeldung ist nicht erforderlich. LINK

20. Mai 2014: Verschlossene Räume in Zürich

Am 17. Juni und 11. September 2014 organisiert die Kantonale Denkmalpflege unter dem Motto «Zutritt verboten? Verschlossene Räume zugänglich gemacht» jeweils ab 18 Uhr eine Führung in der Festung Ebersberg. Weitere Details und Anmeldung sind unter www.denkmalpflege.zh.ch in der Rubrik Veranstaltungen ersichtlich.

20. Mai 2014: Neu in Full-Reuenthal

Das Militär- und Festungsmuseum Full-Reuenthal hat aus einem Legat die vollständige Uniform von Oberstkorpskommandant Jakob Huber, Generalstabschef der Schweizer Armee 1940–45, erhalten. Die Uniform der Ordonnanz 1926 umfasst Jacke, Mütze, Mantel, Poncho, verschiedene Hosen, Schärpe, Degen und Dolch.

20.05.2014: Spezialführung

Am 14. Juni ist eine Spezialführung in der Sperre Trin geplant: Bei diesem ganztägigen Anlass wird die Sperre in ihrer ganzen Dimension besichtigt. LINK

18.05.2014: 25 Jahre Festungsmuseum Reuenthal

Am 5. und 6. Juli wird 25 Jahre Festungsmuseum Reuenthal gefeiert. ->> Agenda

18.05.2014: Befestigungen übernommen

L’Association Patrimoine Militaire Secteur Brigade Frontière 3 (APMBF3) hat neu folgende Anlagen in ihrem Besitz: Infanteriewerk Chételat, die Bunker von Les Forges und die Anlagen in der Klus von Soyhières/Vorbourg. Diese können auch besichtigt werden. FLYER

18.05.2014: Atlantikwall-Kolloquium in Belgien

Am 5. und 6. Juni findet in Raversyde (Belgien) ein internationales Kolloquium über den Atlantikwall statt. FLYER

18.05.2014: Denkmalschutz im Militär

Kürzlich ist die Publikation «Militärische Schichten der Kulturlandschaft. Landespflege - Denkmalschutz – Erinnerungskultur» erschienen. Das Buch dokumentiert die Ergebnisse der gleichnamigen Tagung von 2011, enthält darüber hinaus aber auch ein aktuelles Statement einer Expertengruppe zum Umgang mit jüngeren militärischen Schichten der Kulturlandschaft in der Denkmalpflege und Beiträge junger Wissenschaftler zum Thema. Den Beitrag «Das Denkmalpflegeinventar der Kampf- und Führungsbauten der Schweizer Armee» hat u.a. Silvio Keller von der Stiftung Infanteriebunker Fischbalmen verfasst.

Militärische Schichten der Kulturlandschaft. Landespflege — Denkmalschutz — Erinnerungskultur, hg. von Werner Konold und R. Johanna Regnath (Veröffentlichung des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br., Nr. 81), Ostfildern 2014, 268 S., 176 Abb., 24,90 €.
FLYER

08.05.2014: Neuauflage Publikation «Sperre Heiligenschwendi»

Die 160-seitige Publikation über die Sperre Heiligenschwendi (Region Thun) ist in einer kleinen Auflage nachgedruckt worden und derzeit wieder erhältlich. LINK

08.05.2014: Offener Bunker in Interlaken

Der junge Verein IG Bödeli-Werke bietet am Montag, 12. Mai, Geschichtsunterricht: Dem Vortrag zur Armee auf dem Bödeli folgt eine Besichtigung des ehemaligen Kommandopostens des Uem Rgt 1 (Goldey). LINK

28.04.14: Benutzerstatistik fort.ch

19.04.14: Am 4. Mai: Bunker in Heiligenschwendi offen

Am Sonntag, 4. Mai, sind die Sperrstelle sowie die Bunker in Heiligenschwendi von 11-16 Uhr frei zu besichtigen. Route ab Tennisplatz markiert.

12.04.14: Ouverture de Dailly au public

C’est fait ! Après trois ans de tractations avec l’Armée suisse qui occupe toujours les lieux, deux parties importantes du fort de Dailly au-dessus de St-Maurice sont désormais ouvertes au public : la tourelle d’artillerie T1 avec son canon automatique de 15 cm unique en Suisse et la galerie Rossignol avec sa batterie de canons 10.5 cm. Visible également : le funiculaire qui relie les forts de Savatan et de Dailly avec une déclivité vertigineuse, une exposition de matériels et des maquettes d’ouvrages fortifiés suisses et français de diverses périodes. La visite se fait sous la conduite de guides de la Fondation forteresse historique de St-Maurice qui exploite aussi les forts de Cindey et du Scex dans la falaise dominant la ville de St-Maurice. Ce sont ainsi 500 ans de fortification, du Moyen-Age au XXe siècle, qui peuvent se visiter à St-Maurice. Un élément saisissant de la visite de Dailly est la longueur et la complexité des passages souterrains sur plusieurs niveaux reliés par ascenseur.

On rejoint Dailly par la route qui passe à côté des bains de Lavey et se poursuit par une succession mémorable de virages.

Pour visiter, consulter le site internet de la Fondation
www.forteresse-st-maurice.ch ou contacter St-Maurice Tourisme tél : +41 (0)24 485 40 40 qui coordonne les inscriptions et visites. Accessible aux fauteuils roulants.

23.11.13: Buch über Sasso San Gotthardo

Am Ort der Mythen, Sagen und der Legenden, dort, wo die Menschen den Teufel Bru?cken bauen liessen, ist eine der grössten Festungen der Schweiz zu neuem Leben erwacht. Die thematische Ausstellung von Sasso San Gotthardo verknu?pft die Elemente der Gotthardregion zur gemeinsamen Frage: Welche Bedeutung haben Wasser, Mobilität, Lebensraum, Wetter, Klima, Energie und Sicherheit fu?r uns Menschen? Zudem lüftet die Festung Sasso da Pigna aus dem Zweiten Weltkrieg ihr Geheimnis. Dieser denkmalgeschu?tzte Teil von Sasso San Gottardo erzählt, wie die Menschen einst im Berg gelebt haben, und zeigt die Hintergru?nde der Entstehung dieser Festung. Sasso San Gotthardo ist eine Erzählung aus Bildern, Licht und Ton.
112 Seiten, 21x27 cm, gebunden. 58 Franken. www.werdverlag.ch

25.10.13: Wärme aus der Stollenluft

Im Festungswerk Magletsch hat der AFOM eine Möglichkeit gefunden, die teuren elektrischen Heizungen zu ersetzen. Mehr...

29.9.13: Graffitti-Ausstellung im KP Heinrich

Junge Künstler in altem Fels – diese spezielle Konstellation wird am 26. und 27. Oktober (10-16 Uhr) in der Festung KP Heinrich in Hondrich zu sehen sein. Margrith Lörtscher organisiert mit den Werken von zehn jungen Künstlern eine ganz spezielle Graffiti-Ausstellung. Die rund 40 farbigen Werke – auf Blechtafeln von 1x1,2 Metern gesprayt – der zehn jungen Künstler werden im langen eher düsteren Stollen und in weiteren Räumlichkeiten des ehemaligen Kommandopostens aus dem Zweiten Weltkrieg zu sehen sein. So kommt an zwei Tagen neues farbiges Leben in die einst geheime Militäranlage im Hondrichhügel. www.festung-heinrich.ch


12.8.13: Neu auf Facebook

FORT.CH ist neu auf Facebook mit einer Seite vertreten: Mitgliederorganisationen können dort ihre Anlässe und Infos für das breite Publikum selber und direkt posten.

12.8.13: Am 17. August wird gefeiert

Am Samstag, 17. August, lädt das Festungsmuseum Heldsberg zum 20-jährigen Bestehen ein. Von 10 bis 18 Uhr ist das Werk geöffnet – mit Rahmenprogramm. www.festung.ch

11.8.13: Forum in Grenoble

Vom 30. August bis 1. September findet in der Festung St. Eynard in Grenoble F das 2. Internationale Forum der alpinen Befestigungen statt. Detailinfos unter www.fortsteynard.com oder im Flyer DOWNLOAD

13.7.13: Eigene Website für Art Wk Waldbrand

Das Berner Oberländer Festungsmuseum Art Wk Waldbrand in Beatenberg hat jetzt einen eigenen Webauftritt. Verlinken erlaubt: www.festung-waldbrand.ch

4.7.13: DV 2014

Die nächste Delegiertenversammlung von FORT.CH findet am 28. Juni 2014 statt.

29.6.13: Bunker werden zivil

Im Anzeiger von Frutigen ist derzeit ein Baugesuch publiziert, in dem die Umnutzung eines Infanteriebunkers der Sperrstelle Mülenen im Kandertal beantragt wird. Der Verein Infanterie Festung Berner Oberland will das Objekt A1978 für «zivile Zwecke» umnutzen. Gemäss Anzeiger des Simmentals wird zudem geplant, sechs Objekte in Wimmis zu übernehmen.

29.6.13: Virtuelle Zeitreise

Zu seinem 175. Jubiläum hat das Bundesamt für Landestopografie Anfang 2013 eine neue Web-Applikation online geschaltet, die Ihnen Zeitreisen von 1938 bis heute ermöglicht. Nun können fast 175 Jahre Kartengeschichte der Schweiz zurückverfolgt werden, sogar bis in die Zeit vor der Gründung des Schweizerischen Bundesstaats. Link: www.swisstopo.admin.ch/internet/swisstopo/de/home/175/timetravel.html

29.6.13: Verein übernimmt in Faulensee

Da die Stiftung Artilleriewerk Faulensee von der Rechtsform her keine Mitglieder aufnehmen kann, wurde aktuell ein Verein gegründet, in dem sich die Förderer, Unterstützer und Helfer organisieren können. Durch die Mitgliederbeiträge ist es auch möglich, die Finanzierung der Tätigkeit besser abzusichern. Infos/Anmeldung: www.artilleriewerk-faulensee.ch

10.6.13: Asylsuchende sind in Realper Bunker

Die unterirdische Armeeunterkunft Schweig in Realp wird seit dem 10. Juni als neues Asylzentrum genutzt. Darin ist Platz für rund 100 Personen. Die Anlage wird während sechs Monaten in Betrieb sein und am 8. November 2013 wieder schliessen.

26.5.2013: Dufour-Museum mit eigener Website

Das Schweizer Dufour-Museum im ehemaligen Artilleriewerk Halsegg hat ab sofort eine eigene Website: www.dufour-museum.ch

20.3.2013: Neues Buch zu Sperren in der Region Basel

Autor Hans Ruedi Schaffhauser hat mit dem Buch «Einfallachsen durchs Baselbiet» ein Buch herausgegeben, das die Bedrohung ab den 1930-er Jahren bis in den Kalten Krieg der Region Basel dokumentiert. Auf den 106 Seiten sind vor allem die zahlreichen befestigten/verbunkerten Stellungen ein Thema. Preis: 36 Franken exkl. Versand, Bezugsquelle Buchhandlung Lüdin, Liestal.

19.1.2013: Buch über die Festung Toul

Ab Februar ist eine Neuauflage des umfangreichen Buches über «Toul, die Geschichte einer französischen Lagerfestung», erhältlich. LINK zum Verlag

4.12.2012: Buch zur Sperrstelle Heiligenschwendi

Band 4 der Publikationen über die 3. Division im Réduit (Raum Thunersee) handelt von der weitläufigen Sperrstelle Heiligenschwendi oberhalb Thun. Das Werk von Hans-Rudolf Schoch hat Format A4, 160 Seiten und ist im Shop unter hs-publikationen.ch zu bestellen. Die Auflage ist limitiert.

18.11.2012: Bunkerhotel wechselt Besitzer

Die liechtensteinische Investmentfirma BMI Invest Est. hat das Seminarhotel La Claustra (ehemals Artilleriewerk San Carlo) auf dem Gotthardpass übernommen. Es soll im Frühjahr 2013 wieder eröffnet werden. 2004 wurde der Vier-Sterne-Bunker eröffnet. Er umfasst ein Restaurant, 17 Zimmer und einen Wellnessbereich. Seit 2010 steht das Hotel leer. Die Trägerstiftung musste Konkurs anmelden. Im Juli ersteigerte ein Tessiner Unternehmer für 1000 Franken die Festung. Für welchen Betrag die Anlage erneut den Besitzer wechselt, wird verschwiegen.

17.11.2012: Kammfluh besichtigt

Das ehemalige Artilleriewerk Kammfluh im Raum Interlaken gehört nun der IG Bödeliwerke. Am Samstag wurden die Mitglieder sowie die Behörden zu einer Besichtigung eingeladen. Das Werk wird im jetzigen (leeren) Zustand erhalten, aber nicht grundsätzlich für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Gesucht wird zur Wiedereinrichtung eine 7,5 cm Feldkanone 02/22 auf Hebellafette.

2.11.2012: Thurgau kauft Bunker und Magazine

Der Kanton Thurgau übernimmt 28 militärische Liegenschaften, wie da St. Galler Tagblatt berichtet. Er will die Grundstücke und Anlagen unter anderem für Naturschutzprojekte oder als Landreserven nutzen. Dabei handle es sich um reine Landparzellen, aber auch um Bunker, Unterstände und Magazine, teilte der Kanton gestern mit. Das markanteste Gebäude ist das Munitionsdepot Wildtobel Mitten im Eschikofer Wald. Es geht ans kantonale Forstamt.

1.11.2012: Vor 20 Jahren - Explosion des Sprengstoffbunkers Sustenpass

Morgen Freitag jährt sich das Explosionsunglück vom Sustenpass zum 20. Mal. Das tragische Ereignis, welches sechs Männern das Leben kostete, bleibt auch Willy Knecht, dem damaligen Leiter der Untersuchungen, in schmerzlicher Erinnerung. Der pensionierte Sprengstoffexperte der Kantonspolizei Bern hatte, zusammen mit seinem Team, Erstaunliches herausgefunden: In die Luft geflogen waren auch damals geheime «Bloodhound»-Treiberraketen, wie der Berner Oberländer schreibt. LINK

30.10.2012: Bunker für Ängstliche

Ein Weltkriegsbunker im Elsass steht zur Rettung abergläubischer Besucher vor einem befürchteten Weltuntergang bereit, wie die Berner Zeitung schreibt. Auf vielfachen Wunsch wird die Bunkeranlage Schoenenbourg in der Nacht zum 21. Dezember geöffnet bleiben. «Die etwa 30 Personen, die sich erkundigt haben, waren ziemlich seriös, sie wirkten nicht geistesverwirrt», sagte der Verantwortliche der Anlage, Marc Halter.

24.10.2012: Neue Nutzung für Bundes

Vor einigen Jahren benützten Designfirmen den verlassenen Bundesratsbunker in Geristein am Bantiger für ein Fest und Produktepräsentationen. Mehr als 5000 Besucher kamen und staunten. Nach diesem Anlass schwand das Interesse an der Kaverne wieder, wie die Solothurner Zeitung schreibt. Allerdings nicht ganz: Firmen organisierten in der Anlage hin und wieder Betriebsanlässe. Anfang 2011 trafen sich Internetgamer, um in unheimlicher Umgebung unheimliche Computerspiele zu testen. Vor einem halben Jahr war ein Filmteam hier. Die Gemeinde Bolligen hat sich bisher wenig um die verborgene Attraktion gekümmert. Das könnte sich nun ändern.

23.10.2012: Zürichs Doppelleben im Untergrund

Unter der Limmatstadt liegt der grösste funktionstüchtige Zivilschutzraum der Schweiz, berichtet die NZZ. Das Parkhaus Urania könnte 10 000 Personen zwei Wochen lang beherbergen. Ein solcher Schutzraum ist exemplarisch für die einzigartige Bunkerdichte unter Schweizer Boden.

22.10.2012: Bunter Bunker

Einst war er noch geheim, der Bunker Raten 7 in Oberägeri. Jetzt fällt der Betonklotz auf der grünen Wiese ziemlich auf: Zuger Graffiti-Künstler haben dem Bunker ein fantasievolles Äusseres verliehen – im Auftrag der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug, wie 20Minuten berichtet.

2.10.2012: Munitionssammlung fotografiert

Kürzlich archivierte laut St. Galler Tagblatt die Fotografiestudentin Sabine Pearlman die rund 900 Exemplare umfassende Munitionssammlung von Charly Untersee, Mitarbeiter des Festungsmuseums Heldsberg.

29.9.2012: Aufwertung des Chalet-Bunkers Challhöchi

Im diesjährigen Wiederholungskurs standen für die Pioniere des RZSO Unterer Hauenstein Umgebungsarbeiten bei einem noch gut erhaltenen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg an, wie das Oltner Tagblatt meldet. Auf der Challhöchi in Ifenthal steht ein Chalet, das sich erst bei näherer Betrachtung als ein Bunker präsentiert. Die Pioniere werteten die Umgebung in Zusammenarbeit mit dem Verein Festungswerke Solothurner Jura (VFSJ) neu auf.

16.9.2012: Wertsachen im Alpentresor

Bei der Festungsmuseums-Ausstellung «Uniformen – Ausrüstung – Bewaffnung von 1889 bis 1914» geht es vor allem um die Kopfbedeckung der Soldaten, wie das St. Galler Tagblatt schreibt. Permanent ausgestellt im Festungsmuseum Heldsberg ist eine Sammlung von Helmen anderer Armeen, ebenso eine Sonderausstellung verschiedener Tschakos. Bis Ende Oktober ist das Museum samstags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Man kann neben der Festung auch die Sonderausstellungen ansehen. Infos: www.festung.ch.

11.9.2012: Vom Tschako zum Stahlhelm

Bei der Festungsmuseums-Ausstellung «Uniformen – Ausrüstung – Bewaffnung von 1889 bis 1914» geht es vor allem um die Kopfbedeckung der Soldaten, wie das St. Galler Tagblatt schreibt. Permanent ausgestellt im Festungsmuseum Heldsberg ist eine Sammlung von Helmen anderer Armeen, ebenso eine Sonderausstellung verschiedener Tschakos. Bis Ende Oktober ist das Museum samstags von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Man kann neben der Festung auch die Sonderausstellungen ansehen. Infos: www.festung.ch.

10.9.2012: Audioguides gegen Besucherrückgang

Wie die NZZ berichtet, kämpft das Festungsmuseum Heldsberg in St. Margrethen mit sinkenden Gäste- und Mitgliederzahlen. Ein wichtiges Projekt, das Gegensteuer geben könnte, ist die Einführung eines Audioguides mit 22 Posten im Sommer 2013. Für den Verein ist dies eine grosse Investition. Er rechnet mit Kosten von 80 000 Franken.

16.9.2012: Buch über die 15 cm Turmkanonen

Ab Oktober ist das Buch «Dailly, une batterie d'exception, les Tourelles de 15 cm (1952-2012)» erhältlich (227 Seiten, 18x25cm, 45 Franken plus Versand). Es ist in französischer Sprache gehalten und kann hier bestellt werden: www.asmem.ch

8.9.2012: Schweizer Denkmaltage

Am Wochenende 8./9. September finden die Schweizer Denkmaltage statt. Das Thema ist dieses Jahr «Stein und Beton», worunter auch einzelne militärische Anlagen fallen. Auch einige militärische Anlagen sind mit dabei: Befestigungsanlagen auf dem Bözberg (AG), Art Wk Besserstein A3856 (AG), Vorderer Wartenberg bei Muttenz (BL), unterirdisches Alkohollager der eidg. Alkoholverwaltung in Schachen (LU), Inf Bkr Noiraigue A939 und A940 (NE) und Inf Wk Ponte Brolla A8075 (TI). LINK

1.9.2012: Fünf Jahre VH+MA

Der Verein Historische Militäranlagen Freiburg-Bern feierte sein fünfjähriges Bestehen in der Schanze Schärpeter in Bargen. Neben den Knalleffekten der Maritz Batterie (BE) und der Miliz Kompanie 1861(ZH) stiess das Referat von CdA André Blattmann zur aktuellen Lage der Armee und insbesondere der Gripen-Beschaffung auf grosse Beachtung.